Die wichtigsten Transportarten für den Gütertransport

Sattelauflieger

Sattelauflieger

Der häufigste Körpertyp. Geeignet für den Transport der meisten Lasten.

Die Zeltkonstruktion ermöglicht die Beladung von oben und von der Seite.

Tragfähigkeit   : 20-25 Tonnen.

Nutzvolumen   : 60-92 m3.

Kapazität   : 22-33 Europaletten.

Kühlschrank

Kühlschrank

Kühlauflieger. Geeignet für den Transport der meisten Arten verderblicher Produkte und Fracht unter bestimmten Lagerbedingungen: von +25 °C bis -25 °C. Im Betrieb ist es um 5-25 % teurer als andere Kraftfahrzeugtypen.

Tragfähigkeit   : 12-22 Tonnen.

Nutzvolumen   : 60-92 m3.

Kapazität   : 24-33 Europaletten.

„Autozug“

„Autozug“

Auto mit einer Karosserie auf einem Rahmen + Anhänger.

Vorteil   : schnelles Laden und großes Nutzvolumen.

Nachteil   : nicht für den Transport langer Lasten geeignet.

Tragfähigkeit   : 16-25 Tonnen.

Nutzvolumen   : 60-120 m3.

Kapazität   : 22-33 Europaletten.

Isotherme (Thermoskanne)

Isotherme (Thermoskanne)

Konzipiert für den Transport von Lebensmitteln. Kann eine bestimmte Temperatur über einen langen Zeitraum aufrechterhalten. Es gibt einen Sattelauflieger, automatische Kupplung und Single.

Tragfähigkeit   : 3-25 Tonnen.

Nutzvolumen   : 32-92 m3.

Kapazität   : 6-33 Europaletten.

Plattform für übergroße Ladung

Plattform für übergroße Ladung

Es wird für den Transport von übergroßer Ladung, einschließlich Bau- und Spezialausrüstung, verwendet.

Tragfähigkeit   : 20-40 Tonnen.

Offene Plattform

Offene Plattform

Es wird für den Transport von Gütern verwendet, die den äußeren Witterungseinflüssen standhalten. Kann zum Transport von übergroßer Ausrüstung verwendet werden.

Tragfähigkeit   : 15-20 Tonnen.

„Jumbo“

„Jumbo“

Sattelauflieger mit großer Kapazität. Dies wird durch den speziellen L-förmigen Boden und den reduzierten Durchmesser der Sattelaufliegerräder erreicht.

Tragfähigkeit   : bis zu 20 Tonnen.

Nutzvolumen   : 96-125 m3.

Kapazität   : 33 Europaletten.

Schemata zum Verladen von Paletten in LKWs

Eine Palette oder Palette ist ein Versandbehälter, der über eine starre Plattform und ausreichend Platz verfügt, um eine konsolidierte Frachteinheit zu bilden, die als Grundlage für die Sammlung, Lagerung, den Umschlag und den Transport von Gütern dient. Konzipiert für die Lagerung von Fracht und deren Bewegung mit mechanischen Mitteln. Die auf der Palette abgelegten Waren können mit Gurten (Befestigungsbändern) darauf gezogen oder mit Schrumpf- oder Stretchfolien umwickelt werden.

Die Hauptabmessungen von Paletten

  • 1200 mm x 800 mm   – zertifizierte europäische Palette (EUR-Palette). Das Vorhandensein der Marke „EUR“ im Oval ist obligatorisch.
  • 1200 mm x 1000 mm   – Zertifizierte Finnpalette (FIN-Palette, finnische Palette). Das Vorhandensein der Marke „FIN“ ist obligatorisch.
  • 1200 mm x 1200 mm

Es gibt auch andere Größen, diese sind jedoch sehr selten. Ladungseigentümer können in der Regel beim Transport von Industrieanlagen oder Baumaterialien Paletten nach den Besonderheiten der Ladung anfertigen lassen.

Holzpaletten müssen stark genug sein, um dem Gewicht von drei Ebenen standzuhalten. Die Ladung auf der Palette darf nicht über die Palettenränder hinausragen. Beim Grenzübertritt müssen Holzpaletten mit einem Zeichen versehen sein, das die pflanzengesundheitliche Behandlung bestätigt.

      
Tragfähigkeit 1,5 Tonnen.
Nutzvolumen 9,0 Kubikmeter.
Die Innenlänge und -breite des Aufbaus beträgt 3,0 m x 1,7 m.
Palettensitze, 4 Stk.
Tragfähigkeit 1,5 Tonnen.
Nutzvolumen 12,0 Kubikmeter.
Die Innenhöhe des Korpus beträgt 1,7 m.
Die Innenbreite des Aufbaus beträgt 1,7 m.
Die Innenlänge des Körpers beträgt 4 m.
Palettenstellplätze, 6 Stk.
Tragfähigkeit 4 Tonnen.
Nutzvolumen 30 Kubikmeter.
Die Innenhöhe des Korpus beträgt 2,2 m.
Die Innenbreite des Aufbaus beträgt 2,3 m.
Die Innenlänge des Körpers beträgt 5,9 m.
Palettensitze, 10 Stk.
Tragfähigkeit 5,0 Tonnen.
Nutzvolumen 40,0 Kubikmeter.
Die Innenhöhe des Korpus beträgt 2,35 m.
Die Innenbreite des Aufbaus beträgt 2,45 m.
Die Innenlänge des Körpers beträgt 7,0 m.
Palettenplätze, 17 Stk.
Tragfähigkeit 10,0 Tonnen.
Nutzvolumen 54,0 Kubikmeter.
Die Innenhöhe des Korpus beträgt 2,8 m.
Die Innenbreite des Aufbaus beträgt 2,45 m.
Innere Körperlänge: 8 m.
Palettenstellplätze, 20 Stk.
Tragfähigkeit 20,0 Tonnen.
Nutzvolumen 77,0 Kubikmeter.
Die Innenhöhe des Korpus beträgt 2,5 m.
Die Innenbreite des Aufbaus beträgt 2,45 m.
Die Innenlänge des Körpers beträgt 12,5 m.
Palettensitze, 32 Stk.
Tragfähigkeit 20,0 Tonnen.
Nutzvolumen 90,0 Kubikmeter.
Die Innenhöhe des Korpus beträgt 2,7 m.
Die Innenbreite des Aufbaus beträgt 2,45 m.
Die Innenlänge des Körpers beträgt 13,6 m.
Palettensitze, 33 Stk.

Achsüberlastung – wie man sie vermeidet

Eine der Hauptursachen für Achsüberlastungen ist eine falsch verteilte Last auf dem Anhänger. Die Folgen dieser Problematik sind nicht nur hohe Bußgelder, sondern auch die Notwendigkeit, den LKW umzuladen. Lesen Sie den Artikel, um zu erfahren, wie Sie das Risiko einer Achsüberlastung minimieren können.

Eine überlastete Achse beeinträchtigt das Fahrverhalten des Fahrzeugs und verlängert die Bremszeit, wodurch eine erhebliche Gefahr für den Fahrer und andere Verkehrsteilnehmer entsteht. Die zulässige Achslast hängt auch von den Straßen ab, auf denen der LKW fährt. Ein überladenes Auto beschädigt die Fahrbahnoberfläche und erhöht dadurch deren Verschleiß. 

Ursachen der Achslast

Einer der Hauptgründe für die Überlastung der Achsen ist die falsche Lastverteilung auf dem Anhänger. Dies gilt für Beladungen, bei denen die Schwerkraftverteilung nicht berücksichtigt wurde oder das zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeugs überschritten wurde. 

Sie können auch ein Bußgeld für eine überlastete Achse erhalten, wenn die Achslast nicht der zulässigen Belastung gemäß der Straßenverkehrsordnung entspricht. Produktionsstätten befinden sich oft in der Nähe von Kreuzungen zu Nationalstraßen, wo Grenzwerte von beispielsweise 8 Tonnen gelten. Selbst wenn die Strecke mehrere Kilometer lang ist, können die Polizei oder andere Behörden dem Beförderer ein Bußgeld auferlegen, wenn er sich nicht an die Regeln hält. 

Zu Verstößen im Verladevorgang kann es nicht nur aufgrund der Unkenntnis des Absenders der Ladung kommen, sondern auch aufgrund eines Fehlers – wenn das Gewicht oder die Menge der Ware von den Angaben in der Rechnung abweicht, die die für die Verladung verantwortliche Person erstellt hat vielleicht nicht bewusst. Ein weiteres Beispiel für Probleme könnte sein, dass die Ware korrekt auf der Ladung platziert wurde, es aber unterwegs mehrere Entladestellen gab. Das Gesetz der Hebelwirkung, das die Schwerkraft beeinflusst, kann dazu führen, dass eine Reduzierung des Gesamtgewichts zu einem falschen Ergebnis führt.

Hohe Bußgelder wegen Achsüberlastung in ganz Europa

Bußgelder werden gegen Fahrzeuge verhängt, die überladen sind oder die zulässige Achslast überschreiten. Auf einigen Straßen ist die zulässige Achslast geringer, was bei der Routenplanung des Fahrzeugs berücksichtigt werden muss. Wenn es keine andere Möglichkeit für die Route gibt, ist es notwendig, eine Genehmigung für die Durchfahrt eines nicht standardmäßigen Fahrzeugs einzuholen. Das Fehlen des entsprechenden Zertifikats kann mit einer Geldstrafe geahndet werden.

Bußgelder für das Überschreiten der zulässigen Achslast variieren von Land zu Land – meist werden sie jedoch auf der Grundlage des Prozentsatzes der überschrittenen Achslast berechnet. In vielen Ländern gibt es zulässige Grenzwerte – in den Niederlanden führt eine Überschreitung der Achslast um bis zu 5 % nur zu einer Warnung.

Das Bußgeld reicht von 10 € in Österreich für eine Ladung von weniger als 5 % bis zu 4.000 € für eine Ladung von mehr als 60 % in Belgien. Doch nicht nur das Bußgeld kann zum Problem werden. Ein Auto mit überlasteten Achsen muss umgeladen werden, was wiederum zu Verzögerungen führt und dem Unternehmen zusätzliche Kosten verursacht.

Der Schuldige an überlasteten Achsen ist in der Regel der Spediteur, da er für den Warentransport verantwortlich ist, obwohl die Überladung des Fahrzeugs nicht immer seine Schuld ist. Er kann dann versuchen nachzuweisen, dass der Verlader oder Spediteur den Verstoß verursacht hat. Ein polnischer Spediteur, der wegen der Überschreitung der Achslast von 10 Tonnen bei der Durchführung nationaler Transporte eine Geldbuße erhielt, verwies den Fall an die Straßenverkehrsinspektion und stellte damit einen Verstoß gegen polnisches Recht dar. Gemäß der Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates der Europäischen Union beträgt die zulässige Achslast auf öffentlichen Straßen in EU-Ländern 11,5 Tonnen. So hat der Gerichtshof der Europäischen Union entschieden, dass Polen die europäischen Vorschriften nicht eingehalten hat, was eine rechtswidrige Handlung darstellt und die Beförderer eine Rückerstattung verlangen können.

Wie vermeidet man Achslasten?

Für die Verladung ist in der Regel der Absender verantwortlich, es sei denn, im Beförderungsantrag ist angegeben, dass der Fahrer für die Verladung verantwortlich ist. In Situationen, in denen der Fahrer vermutet, dass die Achslast überschritten wurde, und er diese Möglichkeit hat, muss er die Übereinstimmung des tatsächlichen Gewichts der Ladung mit dem auf der Rechnung angegebenen Gewicht überprüfen. Weicht das Gewicht vom tatsächlichen Gewicht ab, hat der Fahrer das Recht, den Antrag abzulehnen. Allerdings trifft in der Regel der Spediteur die endgültige Entscheidung, ob er die Ladung abholt oder nicht. Wichtig ist, dass für den Fall, dass sich der Spediteur trotz überladenem Fahrzeug zur Abholung der Ware verpflichtet, dem Frachtführer eine Bestätigung, beispielsweise in Form einer E-Mail, vorliegen muss. Befindet sich am Verladeort keine Waage, liegt die Verantwortung für das überladene Fahrzeug (dessen Gewicht von dem im Antrag angegebenen abweicht) beim Absender der Ladung.

Entscheidend ist die richtige Verteilung der Ladung im Fahrzeug. Manchmal übernimmt der Fahrer die Lastverteilung. Insbesondere bei der Arbeit mit mehreren Ladungen unterschiedlicher Größe verfügt er nicht immer über die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten. Neuere Lkw verfügen über Systeme, die die Achslasten messen. Wenn jedoch zu viel Druck auf einer der Achsen auftritt, muss der Spediteur und oft auch der Fahrer die Ladung neu verteilen, um eine Geldstrafe zu vermeiden. Eine Lösung für dieses Problem könnte darin bestehen, dem Fahrer oder Verlader einen Ladeplan mit Achslasten zu senden.

Das mit überlasteten Achsen verbundene Risiko zu minimieren, ist für den Spediteur eine schwierige Aufgabe. Er muss über ein hohes Maß an Rechtskenntnissen verfügen und die Verpflichtungen in den Verträgen zwischen ihm und dem Versender sorgfältig prüfen. Und in den Fällen, in denen das Verladen zu seinen Aufgaben gehört, sollte er dem Fahrer idealerweise einen Entwurf des richtigen Verladeschemas zukommen lassen und so das Fehlerrisiko minimieren.

Was sind die Anhänger für LKWs? Welche Anhängergrößen gibt es? Schemata zum Verladen von Paletten in LKWs. Achsüberlastung.